Auch wenn es uns hierzulande noch nicht wirklich im Alltag einschränkt, ist es dennoch ein bestätigter Fakt: Der Trinkwasseranteil auf der Erde wird stetig weniger. Doch wir können der Knappheit durch rohstoffschonendes Verhalten entgegenwirken, indem wir Wasser sparen. Wie Sie im Haushalt und vor allem in der Küche das wertvolle Nass mit Bedacht nutzen bzw. wiederverwenden können, erfahren Sie beim Weiterlesen.
In allen Bereichen des Haushalts Wasser sparen
Laut Umweltbundesamt verbrauchen deutsche Bürger pro Kopf am Tag ungefähr 128 Liter Trinkwasser. (Stand 2019)
Was sich nach viel anhört, war in den 90er Jahren tatsächlich noch mehr: 1991 lag der Pro-Kopf-Wasserverbrauch bei rund 144 Litern. Seitdem haben sich klassische Tipps rund ums Thema Wasser sparen bereits in vielen Haushalten etabliert. Duschen statt Baden sowie zum Gießen von Pflanzen Regenwasser in Gefäßen zu sammeln, ist mittlerweile zur gängigen Praxis geworden. Doch auch in der Küche gibt es effektive Möglichkeiten, die zur nachhaltigen Gewohnheit werden sollten, um weniger statt mehr zu verbrauchen.
Geschirrspülen von Hand oder mit der Maschine?
Wodurch verschwindet in der Küche das meiste Wasser im Abfluss? Sofern Sie Ihre Waschmaschine nicht in der Küche platziert haben, dürfte die Antwort auf diese Frage – beim Geschirr spülen – lauten. Doch welche Spülmethode ist Wasser sparender: von Hand oder doch die Maschine?
Eine pauschale Aussage ist dabei nicht einfach zu treffen. Denn diese hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie beispielsweise beim Abspülen Ihres Geschirrs den Wasserhahn dauerhaft laufen, ist die Geschirrspülmaschine im Vergleich dazu die sparsamere Variante. Aber nur, wenn diese auch vollgefüllt ist. Achten Sie zudem auf die richtige Verteilung des Geschirrs innerhalb der Maschine (großes, sperriges Geschirr unten sowie kleines, zerbrechliches Geschirr oben) und nutzen sie das ECO-Programm.
Schon gewusst? Kurzprogramme von Geschirrspülern zeichnen sich durch einen höheren Strom- und Wasserverbrauch aus, weswegen Sie grundsätzlich im ECO-Programm spülen sollten.
Gut gekocht ist viel gespart
Selbst scheinbare Kleinigkeiten beim Kochen genügen, um eine nachhaltige Wirkung beim Wassersparen zu erzielen. Eine einfache Regel z. B. lautet: weniger Geschirr, weniger Wasserverbrauch. Setzen Sie deshalb auf One-Pot-Gerichte. Diese sparen nicht nur Zeit beim Kochen, sondern auch beim darauffolgenden Abwasch.
Spartipp: Waschen Sie Gemüse oder Obst vor der Verarbeitung nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer mit Wasser gefüllten Schale.
Wenn Sie Wasser für die Zubereitung von Nudeln, Reis, Gemüse oder Tee erhitzen müssen, dann nutzen Sie dafür unbedingt einen Wasserkocher und messen Sie im Vorfeld die benötigte Menge ab. Nudel- oder Gemüsekochwasser eignet sich außerdem ideal als Basis von Suppen oder Soßen und lässt sich so clever weiterverwenden. Damit landet weniger im Abfluss und Sie profitieren von einem Plus an Mineralstoffen und Geschmack.
Energie und Wasser sparen mit Dampf
Kochen ist grundsätzlich auch mit wenig Wasser möglich, denn Lebensmittel lassen sich durch das Dampfgaren auf den Punkt genau schonend zubereiten. Ein praktischer Helfer in der Küche mit integrierter Dampf-Funktion ist die 4-in-1-Dampf-/ Kombi-Mikrowelle NN-DS59 von Panasonic. Durch das Garen mit Wasserdampf bleiben wichtige Vitalstoffe bei Gemüse, Fleisch und Fisch erhalten und das bei nur geringem Energie- und Wasserverbrauch.
Davon profitieren nicht nur Ihre Gesundheit und Ihre Geschmacksnerven, sondern durch die ressourcenschonenden Eigenschaften auch die Umwelt sowie Ihr Geldbeutel.