Melonen: Mehr als nur ein erfrischender Sommersnack
Wie gut kennen Sie die Welt der Melonen?

Melonen sind der ideale Sommersnack: Erfrischend, süß und sättigend. Was will man mehr? Grund genug, der vielseitigen Frucht ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich kommen Melonen in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor. Damit Sie beim nächsten Einkauf also nicht ratlos vor dem Obstregal stehen, haben wir die wichtigsten Fakten rund um das Thema Melonen für Sie gesammelt.

Melonen: Es kann nur zwei geben

Von handlich leicht bis hin zu enorm schwer: Melone ist nicht gleich Melone. Grundsätzlich lässt sich das sogenannte Fruchtgemüse jedoch in zwei Arten einteilen – die meist größeren Wassermelonen und die kleineren Zuckermelonen.

Fun Facts: Wussten Sie, dass es weltweit über 1200 genutzte Wassermelonensorten gibt und China mit jährlich 60 Mio. Tonnen global die meisten Wassermelonen produziert?

Melonen

Charakteristisch für Wassermelonen ist ihre glatte Schale, das weiche, rotfarbene Fruchtfleisch (manchmal auch gelb oder orange) sowie ein enorm hoher Wassergehalt von bis zu 90 %. Die Frucht der ursprünglich aus Westafrika stammenden Nutzpflanze diente so den Menschen seit jeher zugleich als nahrhafter Snack sowie als Durstlöscher. Darüber hinaus sind Wassermelonen fett- & zuckerarm, aber dafür reich an Kalium und Vitamin A. Das freut unsere Muskeln, Nerven und Haut! Die grünen “Riesen” (manche Sorten wiegen bis zu 20 kg) sind also von Natur aus gesund und können ohne Reue pur oder köstlich zubereitet gegessen werden.

Zuckermelonen: harte Schale – süßer Kern

Schon gewusst? Melonen zählen zu den Kürbisgewächsen. Jedoch weisen Zuckermelonen aufgrund ihres mittigen Kerngehäuses mehr Ähnlichkeit zur Gattung der Gurken auf als zu Wassermelonen.

So einfach wir Wassermelonen im Handel erkennen können, desto schwieriger ist es, die verschiedenen Zuckermelonensorten auseinanderzuhalten. Hier in Europa werden hauptsächlich die drei Gruppen Winter-, Netz- und Cantaloupe-Melonen unterschieden.

Ein kleiner Überblick:

Melonen

Honigmelone (Wintermelone): Sie zeichnet sich durch eine ovale Form, eine feste, gelbe Schale sowie grünlich-weißes bzw. oranges Fruchtfleisch aus. Geschmacklich reicht die Palette von aromatisch-süß bis hin zu dezent-herb. Daher kommt die Honigmelone in Süßspeisen oder als Cocktailbeilage ebenso gut zur Geltung, wie im Zusammenspiel mit geräuchertem Lachs oder Schinken.

Melonen

Galiamelone (Netzmelone): Diese Melonenart lässt sich schnell anhand der Netzstruktur ihrer Schale erkennen. Die Galiamelone ist rund, die Schalenfarbe gelb. Das Fruchtfleisch ist an den Rändern eher grünlich und wird zum Kerngehäuse hin weiß bzw. orange. Diese Vertreterin erinnert geschmacklich an die Honigmelone, wird aber bevorzugt nur in Desserts oder pur verspeist.

Melonen

Charentaismelone (Cantaloupe): Wer Probleme hat eine Charentais- von einer Galiamelone zu unterscheiden, sollte auf die Schale achten. Diese Cantaloupe hat ein auffälliges, von Scheitel zu Scheitel verlaufendes Spaltenmuster, das an einen Basketball erinnert. Das Fruchtfleisch ist kräftig orange und sehr süß im Geschmack. Wie die Galiamelone ist auch die Charentais bestens zur Zubereitung von Süßspeisen geeignet.

Tipp: Grundsätzlich gilt es, alle Melonen vor dem Anschneiden gründlich zu waschen, danach am besten im Kühlschrank zu lagern und so bald wie möglich zu verzehren, da viele Sorten (besonders Galia und Charentais) innerhalb von nur drei Tagen verderben.

Warum Melone nicht mal anders?

Sollten Sie doch einmal genug vom puren Melonengenuss bekommen, dann probieren Sie doch einfach unsere überraschenden Saftrezepte aus. Starten Sie mit einem frisch gepressten Honigmelone-Karotten-Orangensaft in den Tag, oder kosten Sie die aromatische Raffinesse unseres Wassermelonene-Chia-Safts.

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