Die kalte Jahreszeit ist da, die Temperaturen fallen und über den Weihnachtsmärkten steigt Rauch auf: Die Schlemmersaison ist angebrochen. Und wo Bratwurst und Glühwein schon warten, ist auch der Grünkohl meist nicht fern. Sobald der erste Frost die Felder überzieht, ist das grüne Kohlgemüse erntereif und bereit, kulinarische Raffinesse und Vitaminreichtum auf Ihren Speiseplan zu bringen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie Wissenswertes rund um das Power-Gemüse sowie praktische und beliebte Grünkohl-Rezepte.
Grünkohl: Nur was für Nordlichter?
Schon gewusst? Grünkohl wurde ursprünglich von den Europäern nach Übersee gebracht. In den USA oder Australien ist Grünkohl jedoch als Kale bekannt.
Obwohl Deutschland zu den größten Anbaugebieten gehört, scheiden sich gerade hier die Geister wie bei kaum einem anderen Gemüse. Während der Blattkohl in Norddeutschland ein fester Bestandteil der Esskultur ist und sogar Festivals dem Gemüse gewidmet werden, ist der Kohl im südlichen Teil Deutschlands kaum bekannt. Schade, denn in dem krausblättrigen Kohl stecken eine Menge gesunder Nährstoffe, die unsere Energiespeicher natürlich auffüllen können.
Essen Sie sich fit
Der grüne Kohl gilt zurecht als Superfood. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Beta-Carotin, Vitamin C und K. Beta-Carotin ist eine wichtige Vorstufe für Vitamin A, welches antioxidativ, also zellschützend wirkt. Vitamin C ist ein bedeutender Baustein für ein optimal funktionierendes Immunsystem, was uns gesund und munter durch die Grippesaison bringt.
Ein weiterer Vorteil von Grünkohl ist sein geringer Kaloriengehalt. 100 Gramm enthalten lediglich 45 Kilokalorien und dazu 4 Gramm Eiweiß. Besonders Fitnessfans wissen diese positiven Eigenschaften zu schätzen. Damit Sie die vorteilhaften Nährstoffeigenschaften in Fülle ausnutzen können, sollten Sie Ihr Augenmerk jedoch auf die ideale Zubereitung des Grünkohls richten.
Immunbooster to go
Wie so oft bei Lebensmitteln gilt auch bei Grünkohl die Regel: Je natürlicher der Zustand, desto gesünder. Übertragen bedeutet dies, dass Sie den leicht bitteren Kohl idealerweise roh genießen sollten.
Tipp: Möchten Sie Grünkohl als Salat verzehren, ist es ratsam, diesen für 5 Minuten in ausreichend Salzwasser zu blanchieren. Dadurch wird er bekömmlicher.
Wem roher Kohl zu viel des Guten ist, ist bestens beraten, ihn zu verflüssigen, z. B. mit einem Grünkohl-Ingwer-Shot. Alternativ starten Sie mit einem frischen Frühstückssaft schwungvoll in den Tag, oder Sie versuchen mit einem Glas “Dark Magic” ihr Energielevel in die Höhe schnellen zu lassen. Mithilfe des Slow Juicers Mj-L700 können Sie selbst schwer auszupressende Zutaten wie Grünkohl oder Ingwer besonders schonend für die volle Vitaminausbeute verarbeiten.
Grünkohl-Rezepte: klassisch und modern interpretiert
In freier Wildbahn finden sich glühende Kohl-Anhänger häufig an Weihnachtsmarktständen wieder. Das Gericht der Wahl ist hier ein Schälchen Grünkohl mit Pinkel, wie der Nordwestdeutsche zu deftiger Wurst sagen würde. Diese herzhafte Speise lässt sich fix auch in den eigenen vier Wänden nachkochen. Benutzen Sie eine Panasonic Mikrowelle wie die NN-CS89LB, um in nur 15 Minuten diesen Winterklassiker zu genießen.
Haben Sie schon einmal Grünkohl-Chips gekostet? Die sogenannten Kale-Chips sind in den USA besonders bei Fitnessjunkies ein Renner und im Handumdrehen zubereitet. Dafür brauchen Sie lediglich:
- ca. 200 Gramm Bio-Grünkohl
- 3 EL Olivenöl
- etwas Salz und Gewürze nach Wahl
- Waschen Sie den Kohl gründlich und lassen Sie ihn gut trocknen
- Schneiden Sie ihn in mundgerechte Stücke
- Gut mit dem Öl und den Gewürzen in einer Schüssel vermischen
- Auf einem Backblech verteilen und bei 130 Grad (Umluft) ca. 20 Minuten im Ofen knusprig backen.
Panasonic wünscht Ihnen einen guten Appetit!
