Von bunten Food Bowls bis hin zur bunten Gemüseauslage in Supermärkten: Heutzutage strahlen uns frische, farbenfrohe Lebensmittel beim Einkauf entgegen und versprechen nicht nur ästhetischen, sondern auch gesunden Genuss. Doch die wahren Nährstofflieferanten sind viel unscheinbarer. Grünes Gemüse ist der eigentliche Superheld in Sachen gesunde Ernährung. Warum? Wir zeigen es Ihnen.
Was macht grünes Gemüse so gesund?
Können Sie sich noch erinnern? Bestimmt wurden auch Sie immer von Ihren Eltern bei Tisch darauf hingewiesen, die grüne Gemüsebeilage nicht zur Seite zu schieben, sondern zu essen. Diese sei schließlich am gesündesten. Was Mama und Papa damals schon predigten, ist heute unbestritten: Grünes Gemüse ist essenziell für eine ausgewogene Ernährung und das vor allem weil es grün ist. Richtig gelesen! Der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll unterstützt durch seine Eigenschaften das menschliche Herz-Kreislaufsystem, fördert die Blutbildung und wirkt entgiftend.
Darüber hinaus sind folgende für uns vorteilhafte Inhaltsstoffe in grünem (Blatt-)Gemüse enthalten:
- Bitterstoffe wie Senfölglykoside, welche die Verdauung anregen sowie die natürliche Funktion von Galle und Leber unterstützen.
- Ballaststoffe wie Pflanzenfaserstoffe, die ebenfalls verdauungsfördernd wirken und den Blutzuckeranstieg nach dem Essen reduzieren. Dies ist besonders förderlich für den Aufbau von Blutgefäßen.
- Antioxidantien wie Vitamin C oder Carotinoide mindern die Zellalterung und bestärken den reibungslosen Ablauf unseres Immunsystems.
- Vitalstoffe wie Magnesium, Kalzium, Eisen oder auch die Vitamine B und A. Diese sind für Knochen, Muskeln und Nerven unerlässliche Bausteine.
Im Zusammenspiel ergibt sich so bei jeder Gemüseportion eine kleine Mikronährstoff-Kur, die das Herz-Kreislaufsystem, die Verdauung sowie das Immunsystem in Ihrem Ablauf unterstützt und Sie dadurch mit Wohlbefinden belohnt werden.
Diese Sorten sind Top-Nährstofflieferanten
Sollten Sie in Sachen grünem Gemüse noch keinen Favoriten haben, könnte sich das nun ändern. Neben den bereits beschriebenen inhaltlichen Vorzügen gelten folgende Sorten auch noch als besonders kalorienarm. Wer sein Gewicht halten oder reduzieren möchte, greift zu diesen “Greens”:
- Brokkoli
- Spinat
- Bittere Blattsalate (z. B. Rucola, Chicoree)
- Gurke
- Zucchini
- Stangensellerie
- Grünkohl
- Grüne Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum)
So bauen Sie grünes Gemüse in Ihren Speiseplan ein
Sie möchten mehr grünes Gemüse zu sich nehmen, wissen aber noch nicht so recht, wie Sie es am besten in Ihren gewohnten Ernährungsplan einbringen sollen? Kein Problem. Fangen Sie beispielsweise mit leichten Smoothies an. Starten Sie den Tag energiegeladen mit einem Grünkohl-Ingwer-Shot oder einem erfrischenden Saft mit Gurke und Kiwi. Mit einem Slow Juicer können Sie diese frischen Zutaten schonend zubereiten, sodass die wertvollen Nährstoffe bestmöglich erhalten bleiben.
Auch Dampfgaren ist eine gute Möglichkeit, grünes Gemüse zuzubereiten. Mithilfe der 4-in-1- Kombi-Mikrowelle mit Dampfgarer NN-CS89LB lassen sich gesunde und schmackhafte Gerichte wie Süßkartoffelgnocchi mit Spinat oder einer Quinoa-Brokkoli-Bowl blitzschnell umsetzen. Zum Abschluss empfehlen wir mit dem Gin Basil Frozen Joghurt ein leckeres Dessert mit einer guten Portion grünem Gemüse.
