Pasta aus Hülsenfrüchten selber machen
Probieren Sie die proteinreiche Nudelalternative

Wann haben Sie das letzte Mal Nudeln gegessen? Hand aufs Herz, so lange dürfte es nicht her sein. Denn der Pastakonsum in Deutschland steigt seit Jahren beständig an. Auf das ganze Jahr hochgerechnet, verzehrt jeder Deutsche durchschnittlich 8 Kilogramm Pasta, in Italien liegt der Konsum sogar bei unglaublichen 26 Kilogramm. Bei so viel Nudelliebe kommt man nicht umhin, ein wenig auf die eigene Gesundheit zu achten. Denn schnell findet sich das ein oder andere Lieblingsgericht mit Tomaten- oder Sahnesoße in Form von überflüssigen Pfunden auf der Hüfte wieder. Hier bietet eine Pasta aus Hülsenfrüchten genau die richtige Abwechslung.

Die nährstoffreiche Nudelalternative.

Reguläre Nudeln sind auf Weizenbasis hergestellt. Dabei werden Mehl oder Grieß mit etwas Wasser, Eiern und Salz zu einem Teig vermengt. Ein unkomplizierter Vorgang, der sich leicht auch zu Hause umsetzen lässt. Einziger Nachteil: Die Nudeln sind reich an kalorienintensiven Kohlenhydraten, während wertvolle Vitalstoffe deutlich zu kurz kommen.

Zum Glück gibt es Alternativen, auf die Sie zurückgreifen können, die mit gesundem Eiweiß und vielen Ballaststoffen ausgestattet sind. Pasta aus Hülsenfrüchten ist schnell selbst gemacht, schmeckt gut und ist somit ein Trend, dem wir uns gerne anschließen.

Pasta aus Hülsenfrüchten: Bohnen, Linsen und Erbsen.

Sie wollen die Alternative zu herkömmlicher Pasta zu Hause herstellen und fragen sich, welche Hülsenfrüchte sich genau dafür eignen? Die folgenden Beispiele sind ideale Zutaten für die Zubereitung eines Nudelteigs:

  • Kichererbsen: Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt von 15,5 Gramm auf 100 Gramm Kichererbsen sind diese besonders förderlich für Ihre Verdauung. Außerdem sind sie reich an hochwertigen pflanzlichen Proteinen, B-Vitaminen und Eisen.
  • Erbsen: Die grüne Hülsenfrucht ist kalorienarm und bietet einen hohen Mineralstoffanteil in Form von Magnesium, Zink und Kalzium. Allesamt wichtige Nährstoffe für einen gesunden Körperstoffwechsel.
  • Linsen: Besonders rote Linsen stecken voller wichtiger Mineralstoffe wie z. B. Folsäure, welche sich positiv auf die Gedächtnisleistung auswirkt. Zudem befinden sich in den kleinsten der vorgestellten Hülsenfrüchte wertvolle Antioxidantien, die den Zellschutz unterstützen.
  • Bohnen: Ob weiße, schwarze oder die roten Kidneybohnen, diese Hülsenfrüchte sind rundum gesund und überzeugen mit einem abgerundeten Nährstoffpaket aus Vitaminen, Mineralstoffen und einem niedrigen Fettgehalt. Besonders erfreulich ist, dass selbst Bohnen aus der Dose noch mit diesen Vitalstoffen ausgestattet sind und Sie deshalb bedenkenlos im Supermarktregal zugreifen können.

Zusammenfassend handelt es sich bei den vorgestellten Hülsenfrüchten um wahre Protein-Pakete, die wichtige Bausteine einer gesunden Ernährung darstellen und daher auch mehrmals die Woche gegessen werden sollten. Auch für den Muskelaufbau und als Teil einer Low Carb Diät eignen sich Linsen, Kichererbsen & Co. sehr gut.

So bereiten Sie Linsenpasta selbst zu.

Die herzhaften Proteinnudeln benötigen nur eine geringe Vorbereitungszeit und folgende Zutaten:

  • 250 g Linsenmehl
  • 75-100 ml Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • ½ TL Gewürze wie Paprika oder Kurkuma (nach Belieben)
  • 1 TL Salz
  • optional 1 Ei

Kaufen Sie Linsenmehl entweder im Fachgeschäft oder bereiten Sie es in einer Kaffee- oder Gewürzmühle schnell selbst zu.

Vermengen Sie die Zutaten zu einem festen, aber nicht klebenden Teig und lassen Sie diesen anschließend für 30 Minuten zugedeckt ruhen. Nach Ablauf der Zeit rollen Sie ihn mithilfe eines Nudelholzes auf einer mit Linsenmehl bestäubten Oberfläche sehr flach aus. Anschließend können Sie ca. 1 cm breite Bandnudeln zurechtschneiden und wie herkömmliche Pasta in kochendem Salzwasser gar werden lassen.

Setzen Sie bei der Zubereitung Ihres Pastateigs auch gerne auf unseren SD-ZD2010 Croustina Brotbackautomaten. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!

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